Windsterben durch Windkraft

Die Ursache des für die Windindustrie beunruhigenden Trends ist der seit Jahrzehnten gemessene Rückgang der mittleren Windgeschwindigkeit in Deutschland. Trotz der erhofften Zunahme der Energieausbeute durch die stetig erhöhte Effektivität der Windanlagen sank die MSN (mittlere spezifische Nennleistung einer Windenergieanlage) in Schleswig-Holstein um etwa 30 %, im Norden um 25 %, in der Mitte um 23 % und im Süden um 26 %.

In der Untersuchung der Deutschen WindGuard zeigt sich eine verhältnismäßig stärkere Abnahme des mittleren jährlichen Windes in denjenigen Regionen, wo der Wind vergleichsweise am stärksten weht und die Windenergie dementsprechend bereits am intensivsten abgeschöpft wird.

Der abgeschöpfte Wind , der an immer mehr Standorten und daher in zunehmendem Ausmaß in den regionalen und globalen Windsystemen fehlt – hat katastrophale Folgen:
Weniger Wind = weniger Regen = Dürre und Bodentrockenheit, Waldsterben, Ernteeinbußen = weniger Verbreitung von Pollen und Samen = weniger Verjüngung der Vegetation

Nach wie vor herrscht in Deutschland und ganz Europa eine Tabuisierung von Ursache und Wirkung, d.h. eine Verweigerung der Anerkennung des Zusammenhangs zwischen der exponentiell betriebenen Windenergie-Abschöpfung und der dadurch provozierten Windflaute. Der geschwächte Wind wiederum verstärkt den Klimawandel, indem er Raum freigibt für statische Hochdruckgebiete und wochenlange Dürren fast das ganze Jahr hindurch.

Quelle:
https://eifelon.de/umland/windsterben-durch-windkraft.html