Wieso Windkraft im Wald Probleme macht – Einfach erklärt!

In einem gut gemachten Videobeitrag erklärt ZDF logo! in weniger als anderthalb Minuten, weshalb Windanlagen im Wald großen Schaden anrichten. Bitte auf das Bild klicken, um das Video zu starten.

„Um Windanlagen im Wald aufstellen zu können, muss dort zunächst eine riesige Baustelle entstehen. Es müssen viele Bäume gefällt und große Mengen Beton gegossen werden, um einen festen Boden für die schweren Windräder zu schaffen.

Zudem müssen viele Straßen in den Wald gebaut werden, auf denen dann LKW Dinge transportieren, die für den Aufbau der Anlagen notwendig sind. All das fügt dem Wald großen Schaden zu. Es ist schlecht für die vielen Tiere und Pflanzen, deren Zuhause der Wald ist.

Und es könnte sogar auch schlecht für den Klimaschutz sein, um den es ja eigentlich geht. Denn Wälder spielen eine wichtige Rolle beim Klima. Sie speichern CO2, sind superwichtig für den Wasserkreislauf und kühlen die Landschaft um sich herum ab.

Auf Beton und Schotterboden dagegen erhitzt sich die Umgebung an heißen Tagen schneller und stärker. Das könnte dem Wald noch zusätzlich schaden, da er in der Nähe der Betonplatten und Zufahrtsstraßen verstärkt mit Trockenheit zu kämpfen hat.

Fachleute schlagen deshalb vor, für neue Windräder lieber Flächen zu nutzen, auf denen bereits gebaut wurde, wie zum Beispiel entlang von Straßen oder am Rand von Städten.“